Büchervitrine: Es gibt keine Kinder!

Kinder, die sich vor Monstern unterm Bett fürchten und deshalb nicht einschlafen könnten, ist ein Problem, das bestimmt die meisten Eltern kennen. Zum Glück gibt es eine grosse Anzahl an passenden Büchern, die Abhilfe schaffen können: «Licht aus, Leon!» von Josh Pyke, «Echte Bären fürchten sich nicht» von Elisabeth Dale oder «Ich hab (fast) keine Angst im Dunkeln!» von Anna Milbourne. Was aber, wenn plötzlich Monster-Eltern in der Buchhandlung stehen und ein Buch für ihr Monsterkind sucht, welches nachts nicht einschlafen kann, weil es sich vor Menschenkindern überm Bett fürchtet? Keine Angst, auch für dieses Problem gibt es das passende Buch: «Es gibt keine Kinder!» von Moni Port. Sie erzählt eine Gute-Nacht-Geschichte, wie wir sie kennen- einfach umgekehrt Hier ist es die Monstermama, die ihrem Kind immer wieder versichert, dass es keine echten Menschenkinder gibt und es jetzt beruhigt schlafen kann. Doch das ist gar nicht so einfach. «Was, wenn es doch welche gibt?», fragt sich das kleine Monster? Mutig beschliesst es, sich auf die Lauer zu legen und selbst herauszufinden, ob die Mama wirklich recht hat.... Moni Port erzählt diese witzige Geschichte mit wenigen Worten, das meiste erzählen uns die Bilder. Diese zeigen anhand der Farbgebung auch den Wechsel vom Tag zur Nacht auf und damit den Wechsel von der Monsternacht zur Menschennacht. «Es gibt keine Kinder!» ist eine Gute-Nacht-Geschichte für Monster- und Menschenkinder und ein Buch, welches alle Ängste schnell vertreibt, so dass alle gut schlafen können!