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#trotzcorona Buchtipp 24

Das Buch, welches ich euch heute vorstelle, zeigt, was passieren kann, wenn man seine Kinder alleine zum Einkaufen schickt. Papa ist nämlich der Meinung, dass Pit und Pelle schon genug gross sind, um ein paar Sachen für das Abendessen einkaufen zu gehen. Pit, der uns die Geschichte erzählt, ist absolut auch dieser Meinung, vor allem er ist schon sehr gross! Weil die beiden noch nicht lesen können, macht er für alles eine kleine Zeichnung und schickt die beiden dann los. Mit Einkaufstüte, Geldbeutel und zwei Luftballon-Hunden machen sich die beiden auf den Weg. Im Supermarkt angekommen schnappen sie sich einen Einkaufswagen und finden alle Sachen auf der Liste alleine- fast auf jeden Fall. Doch plötzlich merken sie, dass Papa so einiges vergessen hat auf den Zettel zu schreiben: Schoko-Cornflakes zum Beispiel, oder Kekse, Puddingpulver, Würstchen im Glas und noch einiges mehr. Also packen sie das auch noch in den Wagen und steuern voll bepackt zur Kasse. Als es dann ums Schleppen der Taschen geht, wird es doch ein bisschen schwierig. Es sind so viele Taschen, dass Pit und Pelle es NIEMALS schaffen werden, alles nach Hause zu schleppen. Doch die beiden wissen sich zu helfen: sie beschliessen, das Nachtessen einfach schon einmal zu essen- und das Frühstück gleich auch. Danach kommen noch ein paar Freunde vorbei, die ein bisschen essen helfen, so dass es am Schluss gar nicht mehr viel zu schleppen gibt. Und Mama und Papa sind so erleichtert, als die beiden endlich nach Hause kommen, dass sie kein bisschen böse sind. Nur als Pit Mama vorschlägt, morgen wieder einkaufen zu gehen, macht sie nicht so ein fröhliches Gesicht..... «Pit und Pelle gehen einkaufen» von Stefanie Schütz ist eine witzige Einkaufsgeschichte, die noch mehr Charme hat, weil sie aus der Sicht von Pit erzählt wird und man so als Leser eine andere Perspektive einnimmt. Die fröhlichen Bilder von Susanne Göhlich tragen ebenfalls sehr viel dazu bei, dass man dieses Buch sofort ins Herz schliesst!

Veröffentlicht am 09.04.2020

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