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Von peinlichen Superheldenkostümen, einem folgenreichen Zwiebelwettessen, einem Meerjungen und einer gefälschten Schatzkarte.

Freddie hat schon früh in seinem Leben lernen müssen, dass das Glück ewig währt und Menschen ganz plötzlich verschwinden. An seine Mutter kann er sich schon gar nicht mehr erinnern; das Einzige, was geblieben ist, ist ein Notizbuch, in welches er alles reinschreiben soll, worauf sie stolz gewesen wäre, wenn sie es noch hätte miterleben dürfen. Als schliesslich auch Freddies geliebte Oma ganz unerwartet stirbt und aus seinem Leben verschwindet, bleibt nicht mehr viel Familie übrig. Denn sein Vater, mit dem er sich super versteht und sich auch keinen besseren wünschen könnte, ist nicht sein richtiger Vater. Natürlich weiss Freddie das schon lange und hat sich auch nie daran gestört. Als er jedoch in einem Brief, den seine Oma ihm hinterlassen hat, den Namen seines ‘richtige’ Vaters liest, beschliesst er, ihn zu suchen und sein letztes Stück Familie, das ihm noch geblieben ist, kennenzulernen. Zusammen mit seinen Freunden Ben und Charlie macht er sich auf den Weg von England (dort spielt die Geschichte) nach Wales. Was als kurzer Wochenendtrip geplant ist, endet als die wohl abenteuerlichste, witzigste und turbulenteste Reise, die man sich vorstellen kann. Eine Zugfahrt, drei gestohlene Fahrräder, peinliche Superheldenkostüme, ein Zwiebelwettessen und ein Diamantenraub bringen sie ihrem Ziel immer näher. Dort angelangt muss Freddie feststellen, dass manchmal tatsächlich der Weg das Ziel ist, und man das, wonach man sucht, schon längst vor der Nase hat. Auch bei Kurt, Mari und Bela im Buch «Sommer auf Solupp» dauert es eine ganze Weile, bis sie realisieren, dass man das Glück manchmal gar nicht so weit weg suchen muss und es auch nicht immer knallig, laut und pompös daherkommt. Als Mama der Familie verkündet, dass sie dieses Jahr 6 (!) Wochen auf der kleinen Insel Solupp mitten im Niemandsland verbringen wird, herrscht nicht etwa grosse Freude, sondern vor allem Verständnislosigkeit und Wut. Papa findet sechs Wochen in seinem Zustand viel zu anstrengend, Mari ist wütend, weil sie ihr längst geplantes Fussballcamp absagen muss und Kurt findet in letzter Zeit sowieso nur noch alles doof. Denkbar schlechte Voraussetzungen, also für einen entspannten Familienausflug. Als die fünf jedoch auf Solupp ankommen, ist der kleine Bela sofort von der idyllischen Landschaft, dem kleinen Wunderhaus und dem Meer begeistert. Auch Mari lässt sich von der besonderen Atmosphäre der Insel schnell einnehmen, und als sie Joon und Ema kennenlernt und sich mit ihnen anfreundet, scheint der Sommer gerettet. Bei Kurt dauert es ein bisschen länger, doch schliesslich kann auch er sich dem besonderen Reiz der Insel mit all den geheimnisvollen Geschichten, die sich um sie ranken, nicht mehr erwehren und so erleben die drei Kinder einen wunderbaren Sommer voller Abenteuer! Sie lernen Oona kenne, die letzte Leuchtturmwärterin der Insel, Will, einen echten Piraten, den Meerjungen Tonda und Jolke und ihre himmlischen Solbeer-Waffeln. Das Schönste aber ist, dass Papa nach seiner Krankheit, die die Familie beinahe auseinandergerissen hat, endlich wieder richtig ins Leben zurückkehrt- fröhlich, lebendig und voller guter Ideen!

Veröffentlicht am 24.05.2021

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