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Von schrecklichen Räuber*innen, nagelklipsenden Monstern, einer geheimnisvollen Puppe und einer verlassenen Mühle

Den die Räuberinnen Bronski, Wanda und Kaspar eilt der Ruf voraus, die wohl furchteinflössendsten Gestalten in der ganzen Umgebung zu sein. Keiner möchte ihnen alleine begegnen, weder im Dunkeln noch am helllichten Tag. Damit die drei diesem Ruf auf gerecht werden können, schmieden sie verwegene Pläne: ein zerstörerischer Raubzug soll allen Nachbarinnen zeigen, dass sie sich ganz zu Recht fürchten. Also schnell die Messer geschliffen, die Kostüme übergezogen- und los geht’s! Wir begleiten die drei auf ihren Raubzügen und lernen dabei den gamesüchtigen Oskar kennen, Edith, die Monopoly-Queen, den dauerputzenden Stubenrein und den dauerknabbernden Chipsbrösel. So richtig gefährlich wird es aber erst, als uns- und den drei Räuber*innen- das Gespenst mit den Eisbonbon-Augen über den Weg läuft, bewaffnet mit einem ganzen Bataillon Nagelklipser. Da nehmen selbst die abgebrühtesten, schrecklichsten, furchteinflössendsten Räuber reissaus! Dieses wundervolle Buch besticht nicht nur durch den witzigen, abenteuerlichen Text und liebenswerte Figuren, sondern auch durch die wilden, bunten und erfrischenden Illustrationen.

Auch bei Milou und ihren Freunden im Buch «Die elternlosen Erlebnisse der unzertrennlichen Fünf» geht es ganz schön wild und abenteuerlich zu. Wir schreiben das Jahr 1880 und befinden uns in Amsterdam, wo Milou und ihre Freunde im Waisenhaus bei der schrecklichen Frau Gassbeck aufwachsen. Alle sind im Babyalter unter geheimnisvollen Umständen in diese schreckliche Bleibe gelangt und wünschen sich nichts mehr, als endlich adoptiert zu werden. Als schliesslich ein Händler auftaucht und tatsächlich alle fünf mitnehmen und mit ihnen eine abenteuerliche Schiffsreise unternehmen will, können sie ihr Glück kaum fassen. Doch kurz bevor es losgeht, belauscht Milou ein Gespräch und findet heraus, dass der Händler und Frau Gassbeck einen oberfiesen Plan haben und die Kinder bloss ausgenutzt werden sollen. Also nehmen sie allen Mut zusammen, und beschliessen, aus dem Waisenhaus zu fliehen und sich auf eigene Faust auf die Suche nach Milous Eltern machen. Dass diese irgendwo leben und nur darauf warten, ihre Tochter endlich wieder in ihre Arme schliessen zu können, davon ist Milou schon lange felsenfest überzeugt und hat auch einen vermeintlichen Hinweis darauf. Mit einem festen Plan vor Augen ziehen die Fünf also los und landen schliesslich tatsächlich bei einer verlassenen Mühle, in der einst ein Puppenmacher mit seiner Familie gelebt hat. Ob das wirklich Milous Vater ist? Und wo lebt die Familie jetzt? Nun beginnt das Abenteuer erst richtig: die fünf Freunde müssen noch viele brenzlige Situationen meistern, erfinderisch sein und sich immer wieder neu zusammenraufen, bis sie endlich ein Zuhause finden. Eine wunderbar herzerwärmende, packende und eindringliche Geschichte, in der auf jeder Seite das Abenteuer, die Hoffnung und die Zuversicht zu spüren sind!

Veröffentlicht am 23.05.2021

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